Geschichte des Nala

Die Geschichte des Nala

Das Nala liegt in der Querung von Müllerstraße und Glasmalereistraße im Innsbrucker Stadtteil Wilten. Das Viertel um die ehemalige Glasmalerei ist zentral und ruhig gelegen. Es ist der ideale Ort für ein urbanes Hotel.

Um die Jahrhundertwende war das Haus Müllerstraße 15 ein Wohn- und Geschäftsgebäude, das im zweiten Weltkrieg von einer Bombe zerstört wurde. Nach dem Krieg wurde das Haus von den neuen Besitzern, der Familie Rizzi, in Zusammenarbeit mit den Tiroler Architekten Ernst Hiesmayr und Otto Gruber wieder aufgebaut. Ab dieser Zeit trug das Haus den Namen „Hotel Mozart“.

Ende der 1950er Jahre hat Architekt Haselwanter weitere kleine Umbauten durchgeführt, z.B. den Lifteinbau und Stiegenhaus-Umbau. In den 70er Jahren wurde dann der hofseitige Flügel vergrößert. Danach gab es bis 2013 keine Umgestaltung mehr.

Als Armin Ennemoser und Dr. Martin Baldauf 2013 das renovierungsbedürftige Hotel Mozart übernahmen, war es eines altes Haus, behaftet mit dem typischen Charme und Staub der 70er Jahre.

Das Architektenteam Armin Kathan, Bernd Ludin, Ferdinand Reiter und Martin Both bekamen 2013 den anspruchsvollen Auftrag für den Neu- und Umbau. Die Architekten entwickelten eine zeitgemäße und innovative Hotelarchitektur. Dabei wurde die alte Struktur bewusst erhalten und durch zwei Stockwerke erweitert. Durch Öffnungen, Umgestaltung und Aufstockung entstand ein ganz neues Hotel.

Die 57 Zimmer sind in den unteren Geschoßen eher klein strukturiert, in den oberen großräumig und weitläufig. An der Innenraumgestaltung, im Licht- und Möbeldesign und auch im Corporate Design waren viele Handwerker, Künstler und DesignerInnen beteiligt. Durch den Input vieler wurde das Nala schließlich zu dem, was es heute ist – ein Haus mit einem eigenwilligen, sinnlichen und vielfältigen Charakter.

Das NALA ist seit September 2014 eröffnet.

Geschichte des Nala