Goldenes Dachl

Innsbruck

Mit seinen 2.657 vergoldeten Kupferschindeln und der reichen Fresken-und Reliefverzierung war der Prunkerker mitten in der Innsbrucker Altstadt nicht nur zu seiner Entstehungszeit um 1500 ein Blickfang. Auch heute, über 500 Jahre später, zieht das Goldene Dachl täglich tausende Besuchende in seinen Bann und ist Innsbrucks bekannteste Sehenswürdigkeit – weit über die Grenzen Österreichs hinaus.

Kaiser Maximilian I. ließ das Goldene Dachl zwischen 1497 und 1500 errichten. Als Baumeister gilt Nikolaus Türing der Ältere, der Freskenschmuck wird Jörg Kölderer, dem Hofmaler Kaiser Maximilian I., zugeschrieben.

Die achtzehn kunstvoll aus Sandstein gehauenen Reliefs zeigen den stilistischen Übergang von der Spätgotik zur Frührenaissance und gelten aufgrund ihrer Qualität und ihrer Motive als eines der wichtigsten Kunstwerke Tirols. Um die sie vor Schäden zu bewahren, wurden sie 1952 durch Kopien ersetzt. Sechs Originalreliefs können – komplett restauriert und hautnah – im Museum bestaunt werden.

Kontakt: +43 512 / 53 60 14 41
goldenes.dachl@innsbruck.gv.at

Nordkette Juwel der Alpen

Innsbrucker Nordkettenbahn, © TVB Innsbruck / Nordkettenbahnen

Mit den Innsbrucker Nordkettenbahnen in wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs! Der atemberaubende 360°-Blick mit der Hauptstadt der Alpen einerseits und dem Naturpark Karwendel andererseits, hinterlässt Eindrücke, die bleiben. Steigen Sie ein und genießen Sie die Reise hinauf zum Hafelekar, dem TOP OF INNSBRUCK.

Dank der modernen Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt, mit Ausstiegsmöglichkeit am vor allem bei Familien beliebten Alpenzoo, in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Dort angekommen führen nur wenige Schritte über den nach dem weltberühmten österreichischen Alpinisten benannten Hermann-Buhl-Platz zur Talstation der Seegrubenbahn. Das eindrucksvolle Erlebnis am TOP OF INNSBRUCK, dem 2.344 m hohen Hafelekar, ist dank direkter Anbindung an die Stadt für alle zum Greifen nah. Nicht selten erhaschen Gäste auf der Nordkette einen Blick auf die sonst so scheuen Wildtiere und vor allem in Sachen Aussicht bleiben mit dem einzigartigen Panorama am höchsten Ausflugsziel der Stadt keine Wünsche offen.

Kontakt:

+43 (0) 512 293344

info@nordkette.com

Hofburg Innsbruck

Kaiserliche-Hofburg

Überblicksführung: Höhepunkte der Hofburg

Auf Abenteuerreise in eines der schönsten Gebäude Tirols: die Prunkräume Maria Theresias, das exklusiv ausgestattete Kaiserin-Elisabeth-Appartement und die höfische Einrichtung vom Barock bis ins 20. Jahrhundert.

Öffnungszeiten: Montag-Sonntag 09:00-17:00 Uhr

Informationen und Anmeldungen: Hofburg Innsbruck

Telefon: 0512/58 71 86-19

E-Mail: hofburg.ibk@burghauptmannschaft.at

 

Das Helbinghaus

Helbinghaus

Herzog-Friedrich-Straße 10, Altstadt

So mancher Tourist ist in seiner Begeisterung für das Goldene Dachl bestimmt schon am wunderschönen Helblinghaus vorbeigelaufen ohne es überhaupt zu bemerken. Ob seine Lage schräg gegenüber dem Wahrzeichen Innsbrucks nun günstig oder ungünstig ist, darüber lässt sich streiten. Fest steht allerdings, dass das Prachtgebäude auf jeden Fall einen kurzen Halt wert ist.

Errichtet wurde dieses Bürgerhaus im 15. Jahrhundert und einige Teile wie die Spitzbögen oder der Erkerschmuck weisen noch heute auf den damaligen spätgotischen Baustil hin. 1730 schmückte Anton Gigl das Haus mit Stuckdekorationen aus üppigen Blumensträußen und -ranken, Fruchtbündeln, Muscheln, Akanthusblättern, Masken und Putten, die für das Frührokoko typisch waren.
Der Name Helblinghaus geht auf Sebastian Helbling zurück, der Anfang des 19. Jahrhunderts im Erdgeschoß ein Café betrieb.

Der Flüsterbogen

Tipp 73: Flüsterbogen Innsbruck | Life Radio Tirol » Wir lieben Tirol. Wir lieben Musik.

Hofgasse 12

Mitten in der untertags oft mit Touristen vollgesteckten Altstadt gibt es aber noch eine Sehenswürdigkeit, die nicht sofort hervor sticht. In der Hofgasse 12 befindet sich auf den ersten Blick nur ein Souvenierladen. Wer nächtens hier vorbei spaziert wird vielleicht das eine oder andere seltsame beobachten.Das spätgotische Portal aus Höttinger Breccie wird auch als „Flüsterbogen“ bezeichnet:  Flüstert man ein Wort auf der einen Seite in eine der Kehlungen, kann man es auf der anderen Seite des Bogens gut hören.

Erzherzog Sigmund ließ um 1490 das gotische Haus errichten und stellte es seinem Leibriesen Niclas Haidl zur Verfügung, der mit einer natürlichen Tochter des Erzherzogs verheiratet war. Als Baumeister ist Niclas Türing d. Ä. anzusehen. Die ebenfalls von Niclas Türing geschaffene Statue des Riesen stammt von dessen Grab. Auffallend im Vergleich zu den Nebenhäusern sind die hohen Stockwerke. Das Haus ist viergeschossig mit spätgotischem Fassadenschmuck. Im Erdgeschoss befindet sich ein schönes Sterngewölbe. Die Figur des Burgriesen, dessen Nische im ersten Stock zu sehen ist, befindet sich im Alten (Historischen) Rathaus.Der in Stein gehauene Türbogen ist nämlich ein ganz besonderer. Er hat schon viele Geheimnissen gelauscht, die von einer Seite zur anderen geschallt sind, ohne, das sie auch nur der aufmerksamste Spaziergänger hätte hören können. Der Bogen weiß seine Geheimnisse zu wahren.

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